08.04. – Tag 50
Erst der Tag in Bildern und als letztes Bild ein Screenshot, den wir auch in diesem Tagebuch gerne zeigen möchten.
Warum wir das hier einstellen? Nun, um einerseits zu zeigen, was einige Menschen über Ausbildungsmethoden von Jagdhunden zu glauben. Wir gehen selbstverständlich nicht so mit unseren Hunden um! Ohne einen gewissen Zwang funktioniert keine Jagdhundeausbildung. Aber Zwang hat nichts mit Brutalität und solchen absurden Ausbildungsmethoden zu tun. Andererseits haben wir leider im Laufe der Jahre aber tatsächlich immer mal wieder Methoden der Ausbildung gesehen, die absolut indiskutabel sind! Wenn ein Hund in sein neues Zuhause zieht, wenn dann die Ausbildung zum Jagdgebrauchshund beginnt, dann möchten wir an Alle appellieren: lasst Euch nicht auf solche Methoden ein. Gebt Euren Hund nicht zur Ausbildung oder zum „Demonstrieren, wie man dem Hund etwas beibringt“ aus der Hand. Zerstört nicht das Vertrauensverhältnis zu Euren Hunden, macht nichts mit Euren Hunden, bei dem schon Euer Bauchgefühl sagt, dass das nicht richtig und gut sein kann! Habt auch den Mut, gegen sinnlose und unangemessene Ausbildungsmethoden die Stimme zum erheben. Zeigt, dass Hundeausbildung auch anders geht und geht Euren Weg, ohne Euch aufdiktieren zu lassen, es „so zu machen, weil wir das schon immer so gemacht haben und das immer funktioniert hat“.
Das heißt nicht, dass nur mit Wattebäuschen geworfen wird. Gerade ein triebstarker Hund braucht auch durchaus mal eine deutliche Ansage. Aber eine, die Sinn macht, die der Hund versteht, die deutlich, aber ohne Gewalt ist.
Euer Vizsla wird es Euch danken.